Für mich steht nicht das perfektionistische Abbild meiner Modelle im Vordergrund der Malerei, sondern das Malerlebnis inspiriert von der Natur und den Farben der Musik.

Mein Name ist Maren Martschenko. Ich arbeite als freiberufliche Markenberaterin in München. Immer freitags male ich nun schon seit acht Jahren großformatige Acrylbilder. Erst Landschaften. Seit 2011 ausschließlich Kühe. Daher der Name „Freitagskühe“. Aus Neugier habe ich angefangen zu malen, mittlerweile möchte ich die Kühe und das Malen nicht mehr missen. Ich nenne es mein Passion Project.

Für mich steht dabei nicht das perfektionistische Abbild meiner Modelle im Vordergrund der Malerei, sondern das Malerlebnis inspiriert von der Natur und den Farben der Musik. Farben und Pinselduktus wähle ich intuitiv nach Rhythmus und Stimmung des Liedes. Dabei entstehen einfühlsame, farbintensive Kuhporträts. Manche Bilder bleiben bewusst unfertig. Die Bildernamen heißen entweder wie das Lied, das ich beim Malen gehört habe oder wie die Kuh, die mir Modell stand.

Auf Instagram können Sie unter dem Hashtag #freitagskuh meine Bilder finden. Ich poste immer den aktuellen Stand eines Bildes – egal, ob es fertig ist oder nicht.

Warum ich Kühe male, was ich dabei über mich gelernt habe, habe ich Autorin Britta Freith im Interview “Kühe malen” im Jahr 2014 und bei Anette Schwindt in der Serie „Artists I like“ im Jahr 2021 erzählt. Man sieht die Entwicklung dazwischen. Spannend! Nie hätte ich gedacht, so lange Kühe zu malen…